Erzählen wir anderen Campern davon, so werden wir oft gefragt, ob das nicht gefährlich sei und wie wir unser Reisemobil gesichert hätten.
* Wir können alle Türen von innen verriegeln.
* Ins Dach haben wir zwei zusätzliche Luken eingebaut, so können die Fenster nachts geschossen bleiben.
* Die Alarmanlage ist mit den Hörnern gekoppelt.
* Wertsachen können im Tresor sicher verschlossen werden, wenn wir auf Erkundungstour sind.
* Unser Hund „Pico“ gehört zur Rasse der Wachhunde und das nimmt er wörtlich.
Unser Motto ist also:
* Auf einem Parkplatz das Fahrzeug immer besser absichern als das Nachbarfahrzeug!
* Wenn man ein komisches Bauchgefühl hat, weiterfahren. (Das hat einmal in Bosnien-Herzegowina nicht geklappt, es war spät und dunkel, also haben wir uns so hingestellt, dass wir unverzüglich starten konnten.)
In den 12 Jahren unseres Camperlebens erlebten wir nur einen Einbruchsversuch und zwar in Südfrankreich. Der Dieb hat nach dem aufbrechen der Beifahrertür das Weite gesucht, als die Hörner loslegten.
Weder in Albanien, Rumänien, Bulgarien oder dem Baltikum ist nie etwas passiert, obwohl wir auch hier fast immer frei gestanden haben.
Wenn wir jedoch Städte, insbesondere Großstädte, besuchen, dann übernachten wir auch auf Stell- und Campingplätzen. Die Gemeinschaft der Camper, in Verbindung mit der Alarmanlage, gibt dann doch mehr Sicherheit vor Aufbrüchen/Diebstählen.