
Nachdem wir unsere Interessen an archäologischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in Nordgriechenland vorerst befriedigen konnten, wollten wir uns mal wieder in die Natur zurückziehen. Als Highlight lag der Vikos-Aoos- Nationalpark im Pindos-Gebirge mit seinen über 2600 m hohen Gipfeln und der bekannten Vikos-Schlucht vor uns.
Im Guinness-Buch ist diese als tiefste Schlucht der Welt eingetragen, wobei das Verhältnis zwischen Tiefe und Breite als maßgebliches Kriterium definiert wurde. In dieser wilden Landschaft haben noch Geier und Adler sowie Bären, Wölfe und Wildkatzen ihr Revier. Wir sind allerdings keinem wilden Tier, sondern nur einigen Touristen begegnet.
Erreichen kann man die Schlucht über eine Serpentinen-Straße, die mehrere schöne alte Steinbrücken abseits der ,neuen’ Straße passiert. Die Brücken und Steinpfade verbanden im 18. Jh. die Dörfer dieser Region miteinander.

Weiter ging der Weg an Kalksteinplattenformationrn vorbei, die am Straßenrand mit „Stone-Forest“ angekündigt werden.

An der Aussichtsplattform „Vikos-Balkon“ bot sich uns ein spektakulärer Panoramablick in die Vikos- Schlucht. Die Bilder sprechen für sich.








