2024-06

In den Dörfern dagegen trüben durch Erdbeben schwer beschädigte Häuser und Palazzi die grandiosen Landschaftsbilder.
Mittelitalien gehört zu den gefährdetsten Erdbeben-regionen Europas. Hier bohrt sich die afrikanische Platte wie eine Speerspitze in den europäischen Kontinent.
2009 war das Gebiet um L‘Aquila betroffen, 2016 traf es die Bergdörfer nördlich davon.
Noch 2015 waren große Teile von L’Aquila „zona rossa“ und damit nicht zugänglich. Aufbauarbeiten fanden nur an wenigen Stellen statt. Mittlerweile ist einiges passiert.



Einige Gebäude wie der Turm strahlen wieder im alten Glanz.
Das gleiche gilt auch für L’Aquila.

geldern angeklagt und verurteilt wurden.

Nach dem Erdbeben von 2016 wurden einige Bergdörfer bis auf wenige Hausmauern abgerissen – Accumole, Amatrice … Die Bewohner zogen in schnell gebaute Reihenhäuser in der direkten Umgebung. Gewachsene soziale Strukturen gingen dabei verloren. Erst jetzt beginnt der Wiederaufbau in den historischen Zentren. Das Piepen von Baggern und Kränen begleitet die Einwohner täglich.

Etwas ratlos betrachten wir die mühsamen Aufbauarbeiten im alten Ortskern.
Diese Naturkatastrophen folgen in Serie.
Was wird die Zukunft bringen?
Wehr mehr über die Abruzzen wissen möchte: In der „Süddeutschen Zeitung“ ist gerade (Juni 2024) ein Bericht über die Abruzzen erschienen

habt Ihr den Schafhirtenam Skilift getroffen?.–
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Ihr Lieben, wie immer wunderschöne Bilder mit beeindruckendem Kommentar. Besonders schön und instruktiv die Gegenüberstellung mit 2015. Hoffentlich haben die Aufbauarbeiten längeren Bestand, aber die Zeiten sind unsicher. Noch eine schöne Reise zurück!
LG Thomas
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