Unser Übernachtungsplatz am Rande von Havixbeck
Havixbeck und Münster waren für einige Wochen unsere Basisstationen. Wir haben Freunde getroffen, Termine bei Ärzten und Werkstätten wahrgenommen. Es hat alles gut geklappt und sich doch nicht richtig angefühlt.
Wir haben den Camper als Reisedomizil gewählt, weil dieser viele Reisefreiheiten bietet. Im Heimatrevier jedoch schränkt er unsere Bewegungsmöglichkeiten ein. Glücklicherweise wurden in dieser Zeit die ersten Coronaeinschränkungen gelockert, so dass wir wenigstens unsere Übernachtungsplätze ganz legal belegen konnten.
Bevor es im August Richtung Süden nach Portugal geht, wollen wir uns in Roberts Wahlheimat Bremen noch mit Familienmitgliedern und Freunden treffen. Endlich wieder reisen!
Wie es sich für Reisende mit viel Zeit gehört, fahren wir unsere Ziele nicht direkt an, sondern nähern uns diesen auf Umwegen. So fuhren wir über die NL und durch Ostfriesland Richtung Bremen, wobei sich die Stellplatzsuche etwas schwierig gestaltete. Wir hatten den Eindruck, dass alle, die ein Wohnmobil besitzen, ebenfalls an der Nordseeküste unterwegs waren.
Vor vielen Stellplätzen hing ein Schild „Besetzt“ ☹️.
Bilder von der Tour Münster, NL und Ostfriesland.
In Bremen fühlen wir uns wohl. Wir haben ein ruhiges Plätzchen auf der Weserinsel gefunden und können von hier aus mit dem Rad sowohl in die Bremer Altstadt als auch an die Strandwiesen der Weser fahren.
Während der Planung unserer Tour gen Norden teilt Dänemark mit,dass wir für die Einreise eine Buchungsbescheinigung für mindestens 6 Übernachtungen auf einem Stell- oder Campingplatz benötigen👎.
Wir beschließen abzuwarten, bis diese Regelung zurückgenommen wird, und trödeln über Hamburg, Lübeck nach Travemünde an die Ostsee.
Auf dem Weg von Bremen an die Ostsee.